Waldviertel Blog - Themen des Waldviertels


31. März 2009

Gratis Bauplätze

Category: Politik – wvblogger – 12:47

Die geniale Idee der Marktgemeinde Rappottenstein Bauplätze gratis zu vergeben, hat weltweit für  Aufsehen gesorgt. Allein der Werbewert dieser Aktion übersteigt die Kosten für die Bauplätze bei weitem. Eine gute Übersicht der Medienberichte findet man auf Google News - vom Beitrag im Wirtschaftsmagazin €co bis hin zu Medien-Berichten in Kanada und Taiwan.

Eine halbherzige Aktion die Bauplätze nur billiger zu vergeben, hätte wahrscheinlich gar nichts bewirkt, Bauplätze gibt es im Waldviertel bereits ab 3,50 €.

Vielleicht hat diese Aktion auch ein Umdenken in der Flächenwidmung und der Preisgestaltung von Bauland zur Folge. Denn jetzt ist es so, dass eine Wiese mit einem Wert von 1,- €/m², nach der Umwidmung in Bauland im Schnitt 50,- €/m² kostet – das macht eine Rendite von 5000%. Das hat mit Wirtschaft nichts mehr zu tun, das ist pure Spekulation und weckt Begehrlichkeiten …

16. März 2009

Naturfoto Workshop

Category: Freizeit – wvblogger – 15:12

Franz Obendorfer
Franz Obendorfer

Der preisgekrönte Naturfotograf Franz Obendorfer veranstaltet im Mai eine Workshop-Reihe im Naturpark Blockheide zum Thema Naturfotografie. Er vermittelt dabei  Grundkenntnisse zu Begriffen wie Belichtungszeit, Blende und Lichtempfindlichkeit und gibt fachmännische Tipps zu Bildgestaltung und Bildaufbau.

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 5 Personen begrenzt, damit ist der größtmögliche Nutzen für den einzelnen Teilnehmer gewährleistet. Die Kosten von 49,- €, um einen ganzen Tag mit einem Profi arbeiten zu dürfen, sind sehr moderat angesetzt. Für Hobbyfotografen, die ihre Fähigkeiten erweitern möchten, sicher eine einmalige Gelegenheit.

Mehr Details und Informationen über weitere interessante Foto-Workshops finden Sie im Blog von Franz Obendorfer.

12. März 2009

Eröffnung Gasthof Rossatz 8

Category: Neue Betriebe – wvblogger – 16:59

Der 270 Jahre alte Winzer- Gasthof in Rossatz 8 wurde von seinem neuen Besitzer, Herrn Ing. Artur Dumitrjuk, ein Unternehmer aus St. Pölten, mit einem großen Winzerfest dem lokalen Publikum präsentiert. Nach einer Umbauzeit von 15 Monaten erstrahlt Rossatz 8 als Gasthof mit „Wachauer Gastlichkeit“ in neuem Glanz mit allen technischen Raffinessen unserer Zeit. Besonders bekannt ist der in den Gewölben befindliche Jankerlkeller, der in seiner ursprünglichen Erscheinung  belassen wurde.

Gasthaus Rossatz 8

Im romantischen Innenhof mit Arkadengängen des Dreikantgebäudes mit Ausblick auf 6ha eigene Weingärten präsentierten 10 namhafte Winzer aus der Region ihre Weine, Edelbrände und Essige und empfingen die Gäste mit hausgemachten Spezialitäten.

Diese Winzer stellen von nun an ihre Produkte in der hauseigenen Vinothek, sowie im Weinkeller mit Degustationsraum aus. Diese „Regionalen Köstlichkeiten“ können hier verkostet und erworben werden.

Am Nachmittag des 8. März 2009 empfing die Trachtenkapelle Rossatz die Gäste. Zur Begrüßung sprachen unter anderen der Besitzer Ing. Dumitrjuk, sowie der Bürgermeister von Rossatz, Herr Erich Polz, und unser Pfarrer der Gemeinde Rossatz.

An diesem „Tag der Offenen Tür“ hatten die Gäste die Gelegenheit alle Räumlichkeiten, Zimmer, Appartements und die beiden luxuriös ausgestatteten Suiten mit Balkon, das gemütliche Kaminzimmer, den Wintergarten, den Weinkeller, die Vinothek, den voll ausgestatteten Seminarraum und später am Abend den traditionellen Jankerlkeller mit der Möglichkeit zum Tanzen zu bewundern. Die bekannten Jazzhouse Ramblers sorgten für gute Stimmung.

Ab April 2009 wird der Gasthof Rossatz 8 inmitten der Wachau seinen Gästen aus dem In- und Ausland zur Verfügung stehen.

6. März 2009

Konjunkturpaket Rappottenstein

Category: Politik – wvblogger – 15:48

Die Marktgemeinde Rappottenstein hat angesichts der Wirtschaftskrise ein eigenes Konjunkturpaket erarbeitet. Kern dieses Projektes ist es, neun Baugründe unter gewissen Bedingungen kostenlos zu vergeben. Näheres auf der Homepage der Marktgemeinde Rappottenstein.

Tolle Idee!
Ich hoffe viele Bürgermeister folgen diesem Beispiel und schnüren ihr eigenes Gemeinde-Konjunkturpaket.

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