Waldviertel Blog - Themen des Waldviertels


27. April 2009

Interview mit Harald Hora

Category: Interview – wvblogger – 20:47

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Ich bin am 25.07.1978 in Waidhofen/Thaya geboren und in einem kleinen Ort nahe Waidhofen/Thaya aufgewachsen. Ich bin seit vielen Jahren in der Softwarebranche tätig und konnte schon viele Erfahrungen als Programmierer sammeln. Zur Zeit arbeite ich an Projekten wie online-zeitschriften-abo.de und zeitschriften-abo-vergleich.de .

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Die erfolgreiche Positionierung als Tourismusregion und damit die Erhaltung unseres Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Wichtig für die Region wären Betriebsansiedlungen, damit die jungen Menschen nicht mehr gezwungen werden, in größere Städte zu ziehen, damit Sie einer Arbeit nachgehen können. Und für diese Betriebsansiedelungen braucht man eine gute Infrastruktur, damit die Unternehmer auch bereit sind, ins Waldviertel zu ziehen. Aber in manchen Bereichen wie Straßenbau sieht man erste Anzeichen, dass es ein wenig bergauf geht.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

Die besten Chancen für das Waldviertel sehe ich im Bereich Tourismus. Hier steckt noch viel Potenzial. Aber auch für die Landwirtschaft und Fischzucht sehe ich gute Chancen, wenn man sich erfolgreich in Nischen positionieren kann. Der Waldviertler Karpfen ist ein gutes Beispiel dafür.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

Granit, Karpfen, Wald, Naturparadies, Gemütlichkeit

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

11. April 2009

Interview mit Jürgen Prazak

Category: Interview – wvblogger – 11:28

Jürgen Prazak
Jürgen Prazak

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Ich bin am 29.08.83 im Zwettl geboren und in einer kleinen Ortschaft nahe Gmünd aufgewachsen. Bis auf wenige Monate war mein Lebensmittelpunkt immer das nördliche Waldviertel. Gemeinsam mit meiner Freundin wohne ich in der Nähe von Gmünd und arbeite als Webdesigner und Programmierer. Ich bin zuerst Waldviertler und dann Österreicher.

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Auf vieles. Viele Projekte kommen von Unternehmern, Vereinen und privaten Personen. Einige Unternehmen sind mit ihren Produkten und Dienstleistungen sehr erfolgreich und vor allem innovativ unterwegs. Im Tourismus geht es stark bergauf. Das Waldviertel ist eine der stärksten Marken im österreichischen Tourismus. Und selbst von politischer Seite kommen seit langem die ersten Taten (vor allem Straßenbau).
Ich sehe keinen Grund, warum man nicht die Frage nach seiner Herkunft ganz stolz mit „aus dem Waldviertel“ beantworten sollte.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Es ist zwar die Standard-Antwort, aber trotzdem wahr: Bei der Infrastruktur. Hier beziehe ich mich jedoch weniger auf den Verkehr (wo sich einiges tut), sondern vielmehr auf Freizeitmöglichkeiten und vor allem auf die für viele Unternehmen enorm wichtige Internetanbindung. Hier hinkt beispielsweise Gmünd weit hinterher. Manch kleine Gemeinde ist bei weit weniger Datenaufkommen weit besser angebunden. Außerdem sollte verstärkt über eine HTL nachgedacht werden. Trotz vieler technischer Betriebe gibt es lediglich halbherzige IT-Zweige in den HAKs. Das ist zu wenig.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

Das Waldviertel wird diese Krise gut überstehen. Allerdings denke ich nicht, dass das Waldviertel generell eine Industrie-Region sein wird oder überhaupt sein kann. Viele kleinere und mittlere Unternehmen auf guten Beinen reichen vollkommen. Hauptsächlich deshalb, weil wir uns stärker als jemals zuvor zu einer Tourismusregion entwickeln und auch deshalb unsere Landschaft und Umwelt noch besser schützen müssen. Sie ist gemeinsam mit unserer Arbeitskraft unser größtes Kapital.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

bodenständig, gastfreundlich, fleißig, stur, wunderschön

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

12. Januar 2009

Interview mit Franz Obendorfer

Category: Interview – wvblogger – 18:50

Franz Obendorfer
Franz Obendorfer

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Franz Obendorfer, 32 Jahre, geboren, aufgewachsen und bis heute wohnhaft in Mistelbach im Weinviertel. Verheiratet und 2 Kinder. Nach 10 Jahren als Unternehmer in der IT-Branche bin ich nun schon einige Jahre in der Finanzberatung bei einer heimischen Bank tätig. Meine große Leidenschaft ist die Naturfotografie. Diese führte mich letztlich auch in den Vorstand des VTNÖ (Verein für Tier- und Naturfotografie Österreich).
Meinen ersten Kontakt mit dem Waldviertel hatte ich in den frühen Kindheitsjahren durch regelmäßige Wanderausflüge in die Blockheide bei Gmünd. Viele Jahre später, nach einigen Bundesheerübungen in der Gegend von Allentsteig, hat es mich auf einen Campingplatz am Stausee Ottenstein, nahe von Zwettl verschlagen. So habe ich dort seit etwa einem Jahrzehnt einen Zweitwohnsitz in Form eines Wohnwagens und verbringe zwischen April und Oktober jedes freie Wochenende in der Region.

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Für mich besteht eine der herausragendsten Eigenschaften der Waldviertler in der Herzlichkeit und Offenheit, mit der Gäste empfangen werden. Das spiegelt sich bei persönlichen Kontakten genau so wieder wie bei einem Einkauf im Supermarkt.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Ein Punkt wäre vielleicht das Angebot von Arbeitsplätzen. Aber gerade das ist ein zweischneidiges Schwert, denn mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze durch weitere Unternehmensgründungen, Ansiedlung von Industrie und Urbanisierung, nehme ich dem Waldviertel viel von dem was es so wertvoll macht: Ländlichkeit und Rustikalität.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

Ich glaube fest, dass in Niederösterreichs Vierteln, speziell auch im Waldviertel die touristische Zukunft im sanften Tourismus liegt. Nur so wird es gelingen, langfristig erfolgreich zu sein. Das überträgt sich ebenso auf die Bereiche Landwirtschaft und Wirtschaft allgemein. Ein übertriebenes Wachstum rächt sich irgendwann.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

Granit, Frischluft, Mohnzelten, Mystik, Gemütlichkeit

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

7. Januar 2009

Interview mit Markus Hann

Category: Interview – wvblogger – 17:54

Markus Hann
Markus Hann GF Waldviertel Tourismus

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Markus Hann, geboren 1970 in Tulln und aufgewachsen in Sitzenberg-Reidling. Mich hat 1990 die Liebe zu meiner Freundin ins Waldviertel gebracht mit der ich auch glücklich verheiratet bin und 2 Kinder habe. Anfänglich habe ich das Waldviertel nur als Wohnort und Ausflugsregion am Wochenende kennen gelernt, bin aber sehr froh, dass ich seit 2002 nicht mehr nach Wien pendeln muss und im Waldviertel einen guten Job als Waldviertel Tourismus Geschäftsführer habe.

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Die Menschen stehen zu ihrer Region und zur Marke Waldviertel.
Die höchste Biodichte an Bauernhöfen in Österreich.
Das gute Image des Waldviertler Handwerks.
Die Kontinuität in der touristischen Entwicklung.
Die fleißigen Menschen.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Da gibt es Einiges was man nennen könnte, eines möchte ich aber ansprechen: Für mich sind langfristig gute höhere Bildungseinrichtungen sehr wichtig. Unsere Kinder müssen ja förmlich hinaus aus dem Waldviertel und wenn man die prägende Zeit in der Jugend ganz woanders verbracht hat, dann darf man sich nicht wundern, wenn es diesen Jugendlichen immer schwerer fällt an diese Region zu glauben.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

In einer hohen Diversität der Landwirtschaft inbesondere Gentechnik-frei und regional, aber auch alternativ zB in Richtung Energiegewinnung.
Im Bereich Wirtschaft: Erhalt der jetzigen Wirtschaftsbetriebe und Konzentration von Ansiedelungen in definierten Wirtschaftsparks – besser die Menschen pendeln innerhalb des Waldviertels als hinaus.
Tourismus hat sind in den letzten Jahren schon gut entwickelt und eine gemeinsame Waldviertel Strategie ist vorhanden: Wichtig wäre die Leitprojekte Idee als Impulsgeber für Region weiter zu forcieren.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

Mohn-Karpfen-Erdäpfel
Wald
Tischlereien
Bier
Granit

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

23. Oktober 2008

Interview mit Josef Mayerhofer

Category: Interview – wvblogger – 17:25

Josef Mayerhofer
Josef Mayerhofer     wvnet-Geschäftsführer

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Josef Mayerhofer, geborener und rückgewanderter Waldviertler, ab 1984 im Team von Dir. Kastner beim Waldviertelmanagement, seit 1996 Geschäftsführer von WVNET dem Waldviertler Internetprovider.

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Wir können darauf stolz sein, dass es unsere Region in den Köpfen der Menschen gibt und dass der Begriff Waldviertel überaus positiv besetzt ist.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Frag nicht, was das Waldviertel für dich tun kann, frag was du für das Waldviertel tun kannst.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

Es muss uns gelingen unsere eigenen Produkte in der Region höchstmöglich zu veredeln und als Werbeträger für das Waldviertel zu nutzen.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

Stein, Baum, Menschen, intakte Natur, Gesundheit

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

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