Waldviertel Blog - Themen des Waldviertels


13. Mai 2009

Kapstadt – Museen

Category: Gastbeiträge – wvblogger – 09:15

Ich freue mich heute einen Gastbeitrag zum Thema Reisen veröffentlichen zu dürfen:

Kulturelle Angebote stehen bei vielen Touristen im Vordergrund, weshalb bei der Planung eines Urlaubs auch oftmals Museen und andere kulturelle Gebäude und Sehenswürdigkeiten in den Fokus gerückt werden. Auch die südafrikanische Metropole Kapstadt bietet einige Museen und ist somit auch ein beliebtes Ziel von Touristen, die sich andere Kulturen ansehen und sich so weiterbilden wollen.

Ein sehr großes und bekanntes Museum in Kapstadt ist die „South African National Gallery“, in der es die verschiedensten Werke von südafrikanischen Künstlern zu bewundern gibt. Hierbei ist die Zahl der unterschiedlichen Werke sehr groß und es gibt einige interessante Kunstwerke zu sehen, beispielsweise gibt es diverse Fotographien und Skulpturen, die man nirgendwo sonst auf der Welt zu sehen bekommen kann.

Edelsteine spielen in Südafrika eine große Rolle und es gibt viele Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, Edelsteine und Edelmetalle zu verarbeiten. In Kapstadt befindet sich ein Museum, das sich mit der Geschichte des Goldes in Südafrika befasst und sich „Gold of Africa Museum“ nennt. In diesem Museum lassen sich einige der schönsten Goldstücke finden, die es je in Südafrika gegeben hat.

Auch mit der Schifffahrt hat Südafrika einiges zu tun und es gibt einige schöne Unterwasserwelten an der Küste des Landes zu bestaunen. So verwundert es kaum, dass ein Museum mit dem Thema des Meeres in Südafrika existiert, genauer gesagt ist es das „South African Maritime Museum“ in Kapstadt. Dort befinden sich viele Schiffe, die an der Küste und am Kap der Guten Hoffnung entlang gefahren sind.

Die Natur spielt ebenfalls eine große Rolle in der Wirtschaft Südafrikas und es gibt auch ein Museum in der Republik Südafrika, das sich der Natur in Südafrika verschrieben hat. Das sogenannte „South African Museum“ in Kapstadt bietet Fundstücke aus der Geschichte Südafrikas, wie zum Beispiel archäologische Ausgrabungsstücke oder ausgestopfte Tiere, die Südafrika als ihre Heimat haben.

11. Mai 2009

Waldviertler Frühjahrsgolftage

Category: Freizeit – wvblogger – 14:13

4 Turniere mit knapp 400 Teilnehmern und an einem Tag 3 Hole in One’s

Das brachten die heurigen Waldviertler Frühjahrsgolftage im Leading Golfresort Haugschlag von 7.-10 Mai hervor. Unter dem Motto „Ein trachtiges Fest wurden regional- kulinarische –modische und –handwerkliche Attraktionen an 4 Tagen geboten, was ein Teilnehmerfeld von knapp 400 Golfern aus nah und fern ins Waldviertel zog. So konnte wieder einmal ein klarer Akzent für den Waldviertler Sporttourismus gesetzt werden!

Das Auftaktturnier am Donnerstag entwickelte sich zu einem ausgelassenen Fest mit „Perzy’s Wildschweinparty“ im nördlichsten Gasthaus Österreichs. Die Lakeballs Frühjahrstrophy am Freitag stand ganz im Zeichen heimischer Kulinarik mit Verkostung edelster Waldviertler Brände der Kräuterfarm Familie Bauer in Seyfrieds und einem Waldviertler Schmankerlbuffet im Restaurant Schindler im Golfclub. Samstag der 9. Mai sorgte für gelungene Abwechslung für alle Spieler nicht nur am Golfplatz. Ab 14 Uhr durften aktuellste Schlägergenerationen auf der Golfrange gratis getestet werden. Auf der Clubterrasse unterhielt eine Liveband. Traditionelle Waldviertler Handwerkskunst weckte am späten Nachmittag mit einer Schauglasbläserei der Firma Stölzle das Interesse der Gäste. Highlight des Abends war eine Modeschau des Trachtenoutlet Heidenreichstein, wo die Mitarbeiter des Golfresort Haugschlag als Models fungierten. Um das leibliche Wohl sorgte sich das Clubrestaurant mit einer deftigen Spanferkelgrillerei.

An diesem Tag dominierten David Prochazka vom GC Mnich, und Lokalmatadorin Jeannine Seifried. In den Nettoklassen siegten Markus Birnzain (GC Haugschlag), Ralph Stocker (Celtic Golf Course Schärding) und Karin Kollenz (GC Weitra) Beim Sonntags- und somit Abschlussturnier der Frühjahrsgolftage wurden zum Muttertag alle Damen mit einer frühlingshaften Aufmerksamkeit überrascht und die Gesamtsieger der 4- Tages Veranstaltung geehrt.

3 Hole in One’s an einem Tag
Für ein, in der 21 jährigen Geschichte des Golfresort Haugschlag noch nie da gewesenes Kuriosum sorgten am Samstag Dr. Michael Fink und Karin Kollenz während der Haugschlager Mai Challenge im Rahmen der Frühjahrsgolftage, sowie Regina Mössler zur gleichen Zeit in einer Privatrunde auf dem 2 Golfplatz des Golfresort Haugschlag. Sie schafften es mit nur einem Schlag den Golfball ins Loch zu befördern. – Zur Freude der Gäste im Clubhaus, ist es doch Tradition, dieses seltene Kunststück auf Kosten des Schützen mit einer Clubhausrunde zu begießen. „3 Hole in Ones an einem Tag ist schon ein sensationelles Ereignis. Für gewöhnlich werden 2 bis 3 dieser Goldschläge innerhalb eines Jahres verzeichnet“, so Geschäftsführer Mag. Hermann Holbach und gratulierte den Golfgästen.

Die Gesamtsieger der viertägigen Frühjahrsgolftage im Leading Golfresort Haugschlag
Brutto Herren: Reinhard Fürnweger (GC Haugschlag) 103 Bruttopunkte
Brutto Damen: Sabine Reisinger (GC Lengenfeld) 102 Bruttopunkte
Netto A: Andreas Richter (GC Haugschlag) 138 Nettopunkte
Netto B: Ralph Stocker (Celtic Golfcourse Schärding) 139 Nettopunkte
Netto C: Irena Vorlova (GC Cechie) 130 Nettopunkte

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Die Sieger der Leading Golfresort Haugschlag Maichallenge im Rahmen der Frühjahrsgolftage 2009; David Prochazka, Ralph Stocker, Markus Birnzain, Jeannine Seifried, DI Karl Soos, Karin Kollenz und Ernst Kollenz mit Sascha Golitschek vom Trachtenoutlet Heidenreichstein und den Mitarbeitern des Leading Golfresort Haugschlag.

8. Mai 2009

Regionalwährungen

Category: Wirtschaft – wvblogger – 10:21

In dem ORF-Beitrag  „Unabhängig vom wahren Geld“ wird die Waldviertler Regionalwährung als Referenz angeführt. Leider ist diese an sich hervorragende Idee nicht über die Region Heidenreichstein hinausgekommen. Der Grund dafür ist das  Festhalten der Initiatoren  an einem Konzept das 1932 in Wörgl funktioniert hat. Damals hat man eine Umlaufsicherung in Form von Wertmarken verwendet, jeden Monat musste eine Marke im Wert von einem Prozent des Geldscheines gekauft und auf den Schein geklebt werden. Heute wirkt diese Maßnahme aber kontraproduktiv, denn kein Mensch kommt auf die Idee und spart „Gutscheine“, man will die sowieso wieder ausgeben. Außerdem will niemand im Internet- und Handy-Zeitalter irgendwelche Wertmarken auf Gutscheine kleben.

Die Chance ein flächendeckender „ Waldviertler“ zu werden ist leider vorbei, denn einige Kleinregionen haben bereits  ihr eignes Gutscheinsystem verwirklicht. So zum Beispiel die Wirtschaftsregion „Tor zum Waldviertel“ mit ihrem „Echt guat 10er“. Dieses sehr erfolgreiche Konzept wurde jetzt auch von der Kleinregion „Waldviertler Kernland“ übernommen. So gibt es zwar kein einheitliches Gutscheinsystem für das gesamte Waldviertel, aber viele kleinere Systeme erfüllen den gleichen Zweck – vielleicht sogar besser.

5. Mai 2009

Mit chinesischer Raumpsychologie gegen die Krise

Category: Gastbeiträge – wvblogger – 15:01

Ich freue mich heute den ersten Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen:

Die Krise ist in Europa angekommen, zumindest reden wir uns das ein. So manches solide Unternehmen ist in Schwierigkeiten geraten, oft unverschuldet.

Während sich manche auf das Jammern verlegen, denken viele über neue Möglichkeiten und neue Wege nach. Wie kann ein Unternehmen trotzt Krise bestehen oder sogar expandieren?

Eine der besten Möglichkeiten ist es, effektiver zu arbeiten und einfach besser zu sein als die Konkurrenz.

Aber wie macht man sein Unternehmen und besonders seine Mitarbeiter effektiver? Wie hilft man seinen Angestellten bessere Arbeit zu leisten, kreativer zu sein? Wie wird man besser als die Konkurrenz?

Eine Antwort auf diese Frage stammt aus China und beschäftigt sich mit der psychologischen Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum.

Wir Menschen werden zu 95% von unserem Unterbewusstsein gesteuert, dieses wiederum wird von unserem Umfeld beeinflusst. Nur dass diese Wechselwirkung bewusst weder wahrnehmbar noch beeinflussbar ist.

Vereinfacht gesagt, entscheidet unsere Arbeitsumgebung über unsere Ausstrahlung, unser Arbeitsverhalten und unseren Erfolg ohne dass wir das jemals bewusst wahrnehmen oder gar gezielt beeinflussen könnten.

Der Mensch nimmt nur etwa ein Siebtel seiner Umgebung überhaupt bewusst wahr. Die chinesische Raumpsychologie Feng Shui ist eine Methode, diese unbewussten Zusammenhänge berechenbar und damit sichtbar und beeinflussbar zu machen.

Raum- und Landschaftsstrukturen lassen sich auf ihre raumpsychologische Wirkung hin analysieren und gezielt optimieren. Entweder innerhalb bestehender Gebäudestrukturen oder bei der Planung neuer Objekte.

Das Ergebnis sind Mitarbeiter die länger leistungsfähig sind, weniger krank werden und mehr arbeiten. Und das alles ohne Druck ausüben zu müssen, ohne den Mitarbeitern zu schaden, ohne dass die Ursachen dafür bewusst wahrnehmbar sein werden.

Die Methoden des Feng Shui arbeiten dabei immer mit dem vorhandenen oder gewünschten Bau- und Einrichtungsstil. Gutes Feng Shui sieht man nicht, man spürt es. Allenfalls an den Geschäftszahlen wird es sichtbar.

Autor: Gerhard Zirkel

27. April 2009

Interview mit Harald Hora

Category: Interview – wvblogger – 20:47

1. Bitte stellen Sie sich kurz vor, und beschreiben Sie Ihren Bezug zum Waldviertel.

Ich bin am 25.07.1978 in Waidhofen/Thaya geboren und in einem kleinen Ort nahe Waidhofen/Thaya aufgewachsen. Ich bin seit vielen Jahren in der Softwarebranche tätig und konnte schon viele Erfahrungen als Programmierer sammeln. Zur Zeit arbeite ich an Projekten wie online-zeitschriften-abo.de und zeitschriften-abo-vergleich.de .

2. Das Waldviertel hat in den letzten Jahren viel erreicht, worauf können die Waldviertler besonders stolz sein?

Die erfolgreiche Positionierung als Tourismusregion und damit die Erhaltung unseres Lebensraumes und unserer Lebensqualität.

3. In manchen Bereichen hinkt das Waldviertel noch hinterher, wo sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden?

Wichtig für die Region wären Betriebsansiedlungen, damit die jungen Menschen nicht mehr gezwungen werden, in größere Städte zu ziehen, damit Sie einer Arbeit nachgehen können. Und für diese Betriebsansiedelungen braucht man eine gute Infrastruktur, damit die Unternehmer auch bereit sind, ins Waldviertel zu ziehen. Aber in manchen Bereichen wie Straßenbau sieht man erste Anzeichen, dass es ein wenig bergauf geht.

4. Wo sehen Sie die Zukunft des Waldviertels in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft?

Die besten Chancen für das Waldviertel sehe ich im Bereich Tourismus. Hier steckt noch viel Potenzial. Aber auch für die Landwirtschaft und Fischzucht sehe ich gute Chancen, wenn man sich erfolgreich in Nischen positionieren kann. Der Waldviertler Karpfen ist ein gutes Beispiel dafür.

5. Nennen Sie 5 Begriffe, die für Sie das Waldviertel am besten charakterisieren.

Granit, Karpfen, Wald, Naturparadies, Gemütlichkeit

Besten Dank für die Teilnahme an diesem E-Mail-Interview!

Auch Ihre Meinung zum Thema Waldviertel ist gefragt, nähere Informationen finden Sie auf der Interview-Seite.

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